>>17999
>welche Vorteile hat Plastikkleidung.
Na die aufgezählten.
- bessere Wärme-Isolierung bzw. dünnere Stoffe (bei gleicher bis besserer Reißfestigkeit)
- leichtere Kleidung
- reißfestere Kleidung (durch langfaserige Garne)
- langlebigere Kleidung (da kein Ausfärben, kein Einlaufen/Verziehen, kein Verfärben, höhere Reißfestigkeit, kein Mottenfraß, kein Gammeln)
- pflegeleichtere Kleidung (da schon bei handwarmer Wassertemperatur und vergleichsweise weniger Waschmittel sich aller Schmutz ablöst, schnell trocknet und bügelfrei ist)
- preiswertere Kleidung (mit Eigenschaften, die man sonst nur bei sehr teurer Baumwolle oder bei Seide kriegen könnte (wie: langfaserige Garne))
>Plastik lässt Bernd mehr schwitzen, sofern es kein dünnmaschiges Trikotzeug ist 
Iwo. Polywebstoffe sind ja auch atmungsaktiv, da ja gewebte Stoffe, und keine Folien.
Darin schwitzt man auch nicht nennenswert meer, zumal Polyfaser-Garne ja wie gesagt dann auch dünnere Stoffe ermöglichen, die trotzdem aber genauso reißfest sind, wie dickere Baumwollstoffe.
In 'nem Mesh-Trikot z.B. hast du ja nicht weniger Atmungsaktivität als in Baumwolle, sondern höhere.
Genauso wie durchsichtige hauchfeine Fenstergardinen ja auch dein Fenster nicht luftdicht hermetisch abriegeln, sondern auch luftdurchlässig sind, und da durchpusten kannst, durch den Gardinenstoff.
>und Mikroplastik könnte mit Bernds Hormonhaushalt fickieren.
Das ist Schwachfug.
Mikroplastik entsteht bei starker Reibung, also Abrieb. 
Sowas entsteht bei Fahrzeugreifen, Bremsgummies und Schuhsohlen, aber nicht beim Tragen von Kleidungsstücken.
Zumal du die Klamotten ja auch nicht ableckst oder draufrum lutscht, also selbst wenn, die Mirkoplastik gar nicht in deinen Körper gelangen würden.
Und was du meinst, dann wohl Weichmacher wären.
Was Bernd aber auch für überzogene, unrealistische Panik-Mache hält, weil 1. es da ja auch gesetzliche Vorgaben usw. gibt - ebenso wie 2. Bernd auch nicht bekannt wäre, dass DDR-Mullen, die 40-Jahre lang in Dederon-Kittelschürzen zu Hause rumgelaufen sind, irgendwelche Fruchtbarkeitsbrobleme gehabt hätten.
Und hinsichtlich "Hormonhaushalt fickieren" da wohl Leitungswasser weitaus broblematischer und riskanter wäre, als Poly-Kleidung.
Also dann ausschließlich Quellbrunnenwasser zum Tee/Kaffee-Kochen und Backen/Kochen verwenden müsstest, wenn du so großen Schiss vor "Hormonhaushalt-Fickierung" hast, dass dir da schon bei Poly-Klamotten einmachst.
>Bernd bleibt bei natürlichen Materialien.
Dann nimm Viskose-Stoffe, also Viskose, Rayon, Modal, Tencell, Lyocell.
Das sind (atomisch betrachtet) auch Naturfasern, nur eben schemisch neustrukturierte Naturfasern, mit weitaus besserer Kwallität als Baumwoll-Stoffe, weil in allerlei Punkten ähnlich vorteilhafter wie bei den Polyfasern.